Sehr schwer ist es, die Einsamkeit mit ihren Gefühlen und Wahrnehmungen zu beschreiben, jedoch weiß jeder der Lists (1687-1750) Gedicht einmal gelesen hat, was es bedeutet sie zu genießen. Wiederum erfährt man im Gedicht von R. Ausländer (1901-1988), welches aus der Moderne stammt, wie schrecklich und beängstigend sie sein kann, Im aufzuzeigen, wie unterschiedlich „ein und dieselbe Situation sich anfühlen kann, werde ich das Gedicht aus der Aufklärung „Lob der einsamkeit“ mit „Einsamkeit II“ im Folgenden vergleichen.
Der Inhalt von „Lob der einsamkeit“ beschreibt, wie schön das lyrische Ich doch die Einsamkeit findet. Sie bringt dich auf schöne Gedanken und lässt dich Verborgenes herausfinden. Das Versmaß ist ein vierhebiger Trochäus mit männlichem Ende, wobei dies nur für die jeweils erste und letzte Zeile jedes Verses gilt. Die übrigen werden von ebenfalls einem vierhebigen Trochäus, jedoch mit weiblichem Ende bestimmt. Alle Strophen dieses Gedichtes bilden eine eigene Einheit und hängen nur sehr wenig zusammen. Ein umarmender Reim zieht sich durch das Gedicht hindurch. Enjambements gibt es hier nur zwei, die sich am Ende der jeweils ersten Zeile des ersten und zweiten Vers befinden. Die Zäsuren sind an den Stellen der Beistriche.
In diesem ich-Gedicht ist schon in der zweiten Zeile eine Verstärkung zu erkennen. Die Worte „Schimpflich ausgehöhnet“ sind wie eine doppelte Verneinung. Im nächsten Vers könnte man in gewisser Hinsicht „Stilles leben“ als Oxymoron betrachten, da ein Leben immer blüht und niemals völlig still und ruhig ist. Immer gibt es, wenn auch nur minimalst, eine Art von Bewegung und Laut. Wie man auch gut erkennen kann, wird sogar unten in der dritten Strophe zum Schluss hin die Stelle diejenige sein, die ihn tröstet. Das heißt die Stelle selber macht etwas und ist aktiv, sie wird sozusagen personifiziert. Auch ein wenig weiter oben wird dem Unglück eine Personifikation zugeteilt.
Das ganze Gedicht wird von einer Assonanz auf „i“ und „c“ durchzogen. Diese macht das Gedicht irgendwie hell vom Klang her, was das Wohltun der Einsamkeit unterstreicht.
Im Gegensatz dazu ist „Einsamkeit II“ auf jeden Fall das traurigere Gedicht der beiden. Die Dichterin beschreibt die Verwirklichung einer grausamen Zeit, eines Albtraums. Es wird von Angst und Bangen geschrieben und dem Verlust von Leben. Auffällig an diesem Gedicht is, dass es kein Reimschema gibt. Es ist aufgebaut wie eine Erzählung. Ein Trochäus bestimmt zwar die erste Verszeile , jedoch kann kein einheitliche Versmaß für dieses Gedicht bestimmt werden. Es wechselt jede Zeile in ein neues. Die erste Strophe bildet eine Einheit, die zweite und dritte eine weitere und die vierte ebenfalls. Im ganzen Gedicht befindet sich kein einziger Beistrich, wobei im zweiten Teil nach dem Wort „verlassen“ eine Zäsur spürbar ist. Die Aussage „Weissagung der Zigeunerin“ hat auf eine gewisse Art und weise eine negative Konnotation, da Zigeunerin so abwertend und dreckig klingt. Jedenfalls gibt es auch in diesem Gedicht zwei Personifikationen. Am Anfang des zweiten Teils gleich wird dem Land eine Tätigkeit zugeschrieben und in den letzten beiden Verszeilen des dritten Teils umarmt die Einsamkeit, was ebenfalls nicht unbedingt üblich für sie ist. Gegen Anfang der dritten Strophe ist ein Oxymoron versteckt in den Worten „reden mit geschlossenen Lippen“. Wie wir alle selbstverständlich wissen, ist es unmöglich mit geschlossenen Lippen zu sprechen. Ebenfalls in dieser Strophe ist eine Epipher, denn das Wort Lippen schließt die zweite und dritte Verszeile ab. Der ganze letzte Teil ist eine sehr markante Ellipse. Die ganze Strophe bildet einen Satz, dem aber ein ganzer Teil fehlt. Es werden sozusagen zwei Sätze zusammengeschlossen zu einem, bei dem zu viele Prädikate vorhanden sind. Auch in diesem du-Gedicht liegt die Assonanz auf „i“ und „e“, wobei sie hier schwer zu erklären ist. Genauso gibt es eine Alliteration auf „w“ und „d“ in den ersten beiden Versen, welche auch mit der Häufung der Worte „dich“ und „du“ zusammenhängt.
Nun zum Vergleich der Gedichte. Neben anderen auffälligen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten, ist die wohl am Stärksten auffallende Gemeinsamkeit die Einsamkeit. Wobei sich hier darüber streiten läast, ob es wirklich eine ist, denn sie wird völlig verschieden beschrieben. Gottlieb List beschreibt sie als etwas schönes, etwas, dass er gerne hat und sehr beruhigend für ihn ist. Hingegen beschreibt Rose Ausländer ihre Einsamkeit als grausam, ungewiss und angsterfüllt. Sie möchte so etwas nie mehr erleben und kann sich nichts Schlimmeres vorstellen, als das Vergangene oder Gegenwärtige, während List sogar schon fast, man könnte sagen, süchtig nach ihr ist und sie verherrlicht. Hierzu könnte man noch erwähnen, dass beide in einer völlig verschiedenen Zeit lebten und sehr große Differenzen in Betracht ihrer Volksschicht haben. Beide erleben sie völlig verschieden, die Einsamkeit.
Schlussendlich ist sicher, dass sich im Vergleich der Einsamkeit eine klare Differenz herauskristallisiert. Jedoch schrieben beide über dasselbe Thema. Die Gedichte sind so verschieden und doch so ähnlich. Man könnte sagen diese zwei Gedichte zeigen auf, wie viele Gesichter das Leben haben kann, dass es von allem ein Gut und ein Böse gibt.
Sonntag, 29. November 2009
Freitag, 9. Oktober 2009
Gedichtvergleich: Der Spinnerin Lied und Sehnsucht
Ich werde im Folgenden die beiden Gedichte „Der Spinnern Lied“, von Clemens Bretano und „Sehnsucht“, von J.F. von Eichendorff, miteinander vergleichen. Aus beiden Gedichten erkläre ich die Gemeinsamkeiten, so wie auch die Gegensätze des Motivs und der Thematik. Das Gedicht „Der Spinnerin Lied“ stammt aus der Romantik und thematisiert die Sehnsucht. Beide Aspekte sind auch ganz klar im Gedicht von Eichendorff zu erkennen.
Hier im Gedicht von Bretano kann man sehr gut erkennen, dass es ein Kunstlied ist, da alle Strophen ohne Ausnahme den gleichen Rhythmus und die gleiche Melodie haben. Man kann den Tonfall ändern, doch der Klang wird durch das Gedicht immer der Gleiche sein. Hypothetisch gesehen handelt das Gedicht von einem älteren Mann der seinen jungen Jahren nachtrauert, die wahrscheinlich auch noch was mit einer vergangenen Liebe zu tun haben. Jetzt empfindet er Sehnsucht nach dieser Zeit und würde am liebsten wieder dort sein. Besonders auffällig ist am Gedicht, dass es ein umarmender Reim ist, der sich durch alle Strophen durch immer wieder wiederholt. Das heißt der Reim der ersten Strophe wiederholt sich in der dritten und fünften wieder und der zweite in der vierten und sechsten, was auch gleich die inhaltliche Zusammengehörigkeit klärt. Ein weiterer auffallender Aspekt sind die Satzwiederholungen innerhalb der zusammengehörenden Teile. Enjambements gibt es in diesem Gedicht nur eines in der sechsten Verszeile. Dieses Gedicht hat das Versmaß eines 3-hebigen Jambus mit weiblichem Ende und hat auffallend viele „a“ und „i“, wobei sich die Assonanz auf „a“ gegen Ende einschränkt. Das ganze Gedicht ist in einer sehr einfachen Sprache geschrieben worden.
Nun zu „Sehnsucht“ von Eichendorff, welches ebenfalls ein Kunstlied jedoch im Volksliedton geschrieben, ist. Die Hypothese zu diesem Gedicht besagt, dass das Lyrische-ich ferne Wanderer singen hört über ein schönes Land. Es verbindet das gleich mit der vergangenen Jugend, die so schön und wundervoll war und würde am liebsten mitwandern. Auch erinnert es sich bei den Worten die er hört an sein geliebtes Land. Was wohl am auffälligsten an diesem Gedicht ist, ist die klare Unterteilung in zwei symmetrische Teile, die symbolisch durch einen Doppelpunkt getrennt werden. Ein Kreuzreim, bei dem die Verszeilen „d“ immer die sechste und letzte jeder Strophe abschließt, bestimmt das Gedicht. Weiters sind die vielen „i“ sehr auffallend. Auch die Assonanz auf „a“ kommt in der zweiten Strophe zum Vorschein und wird immer dominanter. Zum Schluss hin wird das Gedicht immer weicher, da die vielen „t“ wegfallen. Zwar ist es ein wenig versteckt, aber wenn man genau hinsieht und es öfters ließt erkennt man, dass immer im letzten Wort einer jeden Verszeile ein Buchstabe versteckt ist, der auch im letzten Wort der jeweilig übernächsten Zeile zu finden ist. Ebenfalls wiederholt sich der Satz: „In der prächtigen Sommernacht!“ einmal. Enjambements sind in diesem Gedicht einige zu finden. Der Rhythmus von „Sehnsucht“ ist ein 4-hebiger Jambus mit weiblichem Ende. Es ist sehr betont geschrieben, aber trotzdem sehr bildlich.
Wie man schon aus den Hypothesen herauslesen kann geht es in beiden Gedichten um die Sehnsucht nach etwas Verlorenem oder Vergangenem. Sie drücken in ihrem Gedicht aus, dass sie einmal eine schönere Zeit hatten als die Jetzige und das sie damals Glücklich waren und ohne Sorgen. Wenn man den Hintergrund der Beiden kenn so weiß man, dass sie beide von der Zeit sprechen in der ihr Adel noch eine Bedeutung hatte und sie noch in ihren jungen Jahren waren, in denen man tun und lassen kann was man will. Beide schreiben auf eine art von einer verwelkten Liebe, wenn auch nur bildlich gemeint. In Bretanos Gedicht, war es wahrscheinlich eine wirkliche Affäre oder Liebe, wobei Eichendorff eher nur von einer Liebe zu einem Land und einer Zeit schwärmt. Auf jeden Fall sprechen alle beide von einem verlorenen Zustand, den sie am liebsten wieder ideal und perfekt machen würden.
Ein weiterer gemeinsamer Punkt ist, wie schon erwähnt, die Epoche aus der die Beiden stammen und zwar die Romantik. Beide sind typische Romantikgedichte in der Form eines Sonetts. Typisch für die Romantik sind die Naturlandschaft und das Märchenhafte an den beiden Gedichten. Auch kommt bei beiden etwas vor, das sie möglicherweise schon vergessen haben, das längst in ihrem Unterbewusstsein gewesen ist, aber an das sie durch etwas erinnert werden, was mit dem zusammenhängt. Genauso schon erwähnt wurde, dass beide ein Kunstlied sind und beide drücken etwas über Poesie aus, was wiederum sehr Typisch für diese Epoche ist.
Im Großen und Ganzen ist die Hauptgemeinsamkeit, das Klagen vom Alleinsein und Getrennt sein. Beide wollen ihre Einsamkeit ausdrücken und beide sprechen von einer vergangen Einheit, die sie sehr geliebt haben.
Hier im Gedicht von Bretano kann man sehr gut erkennen, dass es ein Kunstlied ist, da alle Strophen ohne Ausnahme den gleichen Rhythmus und die gleiche Melodie haben. Man kann den Tonfall ändern, doch der Klang wird durch das Gedicht immer der Gleiche sein. Hypothetisch gesehen handelt das Gedicht von einem älteren Mann der seinen jungen Jahren nachtrauert, die wahrscheinlich auch noch was mit einer vergangenen Liebe zu tun haben. Jetzt empfindet er Sehnsucht nach dieser Zeit und würde am liebsten wieder dort sein. Besonders auffällig ist am Gedicht, dass es ein umarmender Reim ist, der sich durch alle Strophen durch immer wieder wiederholt. Das heißt der Reim der ersten Strophe wiederholt sich in der dritten und fünften wieder und der zweite in der vierten und sechsten, was auch gleich die inhaltliche Zusammengehörigkeit klärt. Ein weiterer auffallender Aspekt sind die Satzwiederholungen innerhalb der zusammengehörenden Teile. Enjambements gibt es in diesem Gedicht nur eines in der sechsten Verszeile. Dieses Gedicht hat das Versmaß eines 3-hebigen Jambus mit weiblichem Ende und hat auffallend viele „a“ und „i“, wobei sich die Assonanz auf „a“ gegen Ende einschränkt. Das ganze Gedicht ist in einer sehr einfachen Sprache geschrieben worden.
Nun zu „Sehnsucht“ von Eichendorff, welches ebenfalls ein Kunstlied jedoch im Volksliedton geschrieben, ist. Die Hypothese zu diesem Gedicht besagt, dass das Lyrische-ich ferne Wanderer singen hört über ein schönes Land. Es verbindet das gleich mit der vergangenen Jugend, die so schön und wundervoll war und würde am liebsten mitwandern. Auch erinnert es sich bei den Worten die er hört an sein geliebtes Land. Was wohl am auffälligsten an diesem Gedicht ist, ist die klare Unterteilung in zwei symmetrische Teile, die symbolisch durch einen Doppelpunkt getrennt werden. Ein Kreuzreim, bei dem die Verszeilen „d“ immer die sechste und letzte jeder Strophe abschließt, bestimmt das Gedicht. Weiters sind die vielen „i“ sehr auffallend. Auch die Assonanz auf „a“ kommt in der zweiten Strophe zum Vorschein und wird immer dominanter. Zum Schluss hin wird das Gedicht immer weicher, da die vielen „t“ wegfallen. Zwar ist es ein wenig versteckt, aber wenn man genau hinsieht und es öfters ließt erkennt man, dass immer im letzten Wort einer jeden Verszeile ein Buchstabe versteckt ist, der auch im letzten Wort der jeweilig übernächsten Zeile zu finden ist. Ebenfalls wiederholt sich der Satz: „In der prächtigen Sommernacht!“ einmal. Enjambements sind in diesem Gedicht einige zu finden. Der Rhythmus von „Sehnsucht“ ist ein 4-hebiger Jambus mit weiblichem Ende. Es ist sehr betont geschrieben, aber trotzdem sehr bildlich.
Wie man schon aus den Hypothesen herauslesen kann geht es in beiden Gedichten um die Sehnsucht nach etwas Verlorenem oder Vergangenem. Sie drücken in ihrem Gedicht aus, dass sie einmal eine schönere Zeit hatten als die Jetzige und das sie damals Glücklich waren und ohne Sorgen. Wenn man den Hintergrund der Beiden kenn so weiß man, dass sie beide von der Zeit sprechen in der ihr Adel noch eine Bedeutung hatte und sie noch in ihren jungen Jahren waren, in denen man tun und lassen kann was man will. Beide schreiben auf eine art von einer verwelkten Liebe, wenn auch nur bildlich gemeint. In Bretanos Gedicht, war es wahrscheinlich eine wirkliche Affäre oder Liebe, wobei Eichendorff eher nur von einer Liebe zu einem Land und einer Zeit schwärmt. Auf jeden Fall sprechen alle beide von einem verlorenen Zustand, den sie am liebsten wieder ideal und perfekt machen würden.
Ein weiterer gemeinsamer Punkt ist, wie schon erwähnt, die Epoche aus der die Beiden stammen und zwar die Romantik. Beide sind typische Romantikgedichte in der Form eines Sonetts. Typisch für die Romantik sind die Naturlandschaft und das Märchenhafte an den beiden Gedichten. Auch kommt bei beiden etwas vor, das sie möglicherweise schon vergessen haben, das längst in ihrem Unterbewusstsein gewesen ist, aber an das sie durch etwas erinnert werden, was mit dem zusammenhängt. Genauso schon erwähnt wurde, dass beide ein Kunstlied sind und beide drücken etwas über Poesie aus, was wiederum sehr Typisch für diese Epoche ist.
Im Großen und Ganzen ist die Hauptgemeinsamkeit, das Klagen vom Alleinsein und Getrennt sein. Beide wollen ihre Einsamkeit ausdrücken und beide sprechen von einer vergangen Einheit, die sie sehr geliebt haben.
Dienstag, 2. Juni 2009
Erziehung und Disziplin
Die richtige Erziehung im Zusammenhang mit Disziplin ist sowohl in der Forschung als auch im alltäglichen Leben immer wieder ein umstrittener Punkt. In einem Interview mit dem "Spiegel" nimmt der Pädagoge Bueb Stellung zu dem aktuellen Thema. Er erklärt, was für ihn in einer Erziehung wichtig ist, und vertritt somit auch die Meinung eines Großteils der Deutschen. Im Folgenden werden die wichtigsten Kerngedanken dazu zusammengefasst und die negative, wie auch die positive Form von Disziplin erläutert. Genauso wird der Zusammenhang von schlechter Erziehung und schulischem Erfolg aufgezeigt und zu letzt noch meine Meinung zum „Tor des Glücks“ erklärt.
„Der Bildungsnotstand ist die Folge eines Erziehungsnotstandes“, ist Buebs klare Aussage. Er meint Erfolg kann nur durch richtige Erziehung und somit auch nur durch das nötige Selbstwertgefühl entstehen. Das heißt eine Erziehung ohne Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit kann nicht zu Erfolg führen. Jedoch darf man ebenfalls nicht auf Gehorsam, Pünktlichkeit und Ordnungssinn vergessen. Doch das ist ein Umstrittener Punkt, denn genau diese Qualifikationen sind genau jede3, de man für den Betrieb eines KZs braucht. Bueb mein jedoch, dass diese Werte, nur weil sie mit dem Nationalsozialismus zu tun haben, nicht unbedingt schlecht sein müssen. Der Schaden, den wir haben bzw. hätten, wenn wir auf diese Sekundärtugenden vergäßen, wäre immens. Die Kinder würden immer mehr und mehr gar nicht erzogen werden. Wir ließen sie einfach vor sich hin leben. Doch sie brauchen Grenzen und Konturen, um zu lernen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass die Kinder nicht nur mit Liebe erzogen wurden, sondern dass sie auch lernen diszipliniert zu handeln. Ein Leben ohne Disziplin führt auch zu nichts. Durch Disziplin erreicht man Ziele und ist somit glücklich und zufrieden. Wie Bueb so schön sagt, ist ein Kind ohne Disziplin ein verlorenes Kind.
Für mich zeichnet eine positive Form von Disziplin aus, wenn das Kind Grenzen kenn und sie akzeptiert, aber trotzdem ehrgeizig und motiviert ist. Ein Kind muss wissen, in welchen Situationen es diszipliniert sein sollte und sich unter Kontrolle haben, denn wenn es diese Selbstbeherrschung nicht gibt, wirkt es sich schlecht auch das Leben des Kindes aus. Wenn man ein Ziel hat, wie zum Beispiel das Rauchen aufzugeben oder Gewicht zu verlieren, dann zahlt es sich aus, wenn man sehr diszipliniert ist, denn ohne Disziplin wird man das Ziel nie erreichen.
Disziplin ist dann nicht gut, wenn man es zu weit treibt. Wenn man so viel Disziplin und Gehorsam zeigt, das es einem dabei ständig schlecht geht und alle anderen außer einem selbst davon profitieren, dann ist es meiner Meinung nach eine negative Form der Disziplin.
Auf jeden Fall hängt der schulische sowie auch der berufliche Erfolg mit Disziplin zusammen. Wie ich schon erwähnt habe, wird man immer wieder Aufgabe und Arbeiten, die man nicht gerne hat und genau dort ist Disziplin eine sehr wichtige Eigenschaft. Wenn keine Motivation und Lust vorhanden ist, dann kann nur noch die Disziplin, natürlich oft mit der Selbstverständlichkeit, helfen. Ein gutes Bespiel dafür sind - bezogen auf mich – sicher die Fächer Mathematik und Physik. Im Normalfall, das bedeutet in vielen anderen Fächern, bin ich eine gute Schülern, jedoch komme ich mit diesen beiden Schulfächern nicht klar. Genau deshalb mach es mir auch keinen Spaß diese Gegenstände zu lernen, jedoch muss ich, wie mir mein Hausverstand sagt, auch diese Fächer lernen und Prüfungen ablegen. In diesem Fall hilft nur noch die Disziplin, so zu lernen, dass ich es kann und verstehe und mich nicht ablenken lasse.
Ich denke schon, dass er mit dem „Tor zum Glück“ recht hat, denn wie man sieht ist es so. Ein Instrument zu spielen macht nur dann Spaß, wenn man es beherrscht und um es zu beherrschen ist sehr viel Disziplin nötig, da man allenfalls zu Beginn nicht viel Lust und Freude am übern hat. Disziplin führt meist zu Erfolg und Erfolg bewirkt fast immer Glückseligkeit. Auch wenn man es oft nicht glaubt, führt Disziplin wie Bueb in seinem Beispiel bestätigt, zu einem Gefühl, von dem man zuvor nur Träumen hätte können. Oft muss man eben seinen inneren Schweinehund überwinden und etwas Anstrengendes, Unangenehmes oder Schweres machen, um glücklich zu sein.
Ich glaube, dass Disziplin in einer Erziehung sehr wichtig ist, denn nur so lernt das Kind wie es im späteren Leben mit schweren Situationen umgehen soll und auch, wo wie viel Gehorsam und Respekt angebracht ist.
Zusammenfassend kann ich nur noch sagen, das ein Leben ohne Disziplin praktisch nicht möglich wäre, da sie, wie man sieht, so viele unserer Entscheidungen und Situationen bestimmt. Jedoch sollte jeder Erziehungsberechtigte sich überlegen, wie viel davon notwendig ist.
„Der Bildungsnotstand ist die Folge eines Erziehungsnotstandes“, ist Buebs klare Aussage. Er meint Erfolg kann nur durch richtige Erziehung und somit auch nur durch das nötige Selbstwertgefühl entstehen. Das heißt eine Erziehung ohne Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit kann nicht zu Erfolg führen. Jedoch darf man ebenfalls nicht auf Gehorsam, Pünktlichkeit und Ordnungssinn vergessen. Doch das ist ein Umstrittener Punkt, denn genau diese Qualifikationen sind genau jede3, de man für den Betrieb eines KZs braucht. Bueb mein jedoch, dass diese Werte, nur weil sie mit dem Nationalsozialismus zu tun haben, nicht unbedingt schlecht sein müssen. Der Schaden, den wir haben bzw. hätten, wenn wir auf diese Sekundärtugenden vergäßen, wäre immens. Die Kinder würden immer mehr und mehr gar nicht erzogen werden. Wir ließen sie einfach vor sich hin leben. Doch sie brauchen Grenzen und Konturen, um zu lernen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass die Kinder nicht nur mit Liebe erzogen wurden, sondern dass sie auch lernen diszipliniert zu handeln. Ein Leben ohne Disziplin führt auch zu nichts. Durch Disziplin erreicht man Ziele und ist somit glücklich und zufrieden. Wie Bueb so schön sagt, ist ein Kind ohne Disziplin ein verlorenes Kind.
Für mich zeichnet eine positive Form von Disziplin aus, wenn das Kind Grenzen kenn und sie akzeptiert, aber trotzdem ehrgeizig und motiviert ist. Ein Kind muss wissen, in welchen Situationen es diszipliniert sein sollte und sich unter Kontrolle haben, denn wenn es diese Selbstbeherrschung nicht gibt, wirkt es sich schlecht auch das Leben des Kindes aus. Wenn man ein Ziel hat, wie zum Beispiel das Rauchen aufzugeben oder Gewicht zu verlieren, dann zahlt es sich aus, wenn man sehr diszipliniert ist, denn ohne Disziplin wird man das Ziel nie erreichen.
Disziplin ist dann nicht gut, wenn man es zu weit treibt. Wenn man so viel Disziplin und Gehorsam zeigt, das es einem dabei ständig schlecht geht und alle anderen außer einem selbst davon profitieren, dann ist es meiner Meinung nach eine negative Form der Disziplin.
Auf jeden Fall hängt der schulische sowie auch der berufliche Erfolg mit Disziplin zusammen. Wie ich schon erwähnt habe, wird man immer wieder Aufgabe und Arbeiten, die man nicht gerne hat und genau dort ist Disziplin eine sehr wichtige Eigenschaft. Wenn keine Motivation und Lust vorhanden ist, dann kann nur noch die Disziplin, natürlich oft mit der Selbstverständlichkeit, helfen. Ein gutes Bespiel dafür sind - bezogen auf mich – sicher die Fächer Mathematik und Physik. Im Normalfall, das bedeutet in vielen anderen Fächern, bin ich eine gute Schülern, jedoch komme ich mit diesen beiden Schulfächern nicht klar. Genau deshalb mach es mir auch keinen Spaß diese Gegenstände zu lernen, jedoch muss ich, wie mir mein Hausverstand sagt, auch diese Fächer lernen und Prüfungen ablegen. In diesem Fall hilft nur noch die Disziplin, so zu lernen, dass ich es kann und verstehe und mich nicht ablenken lasse.
Ich denke schon, dass er mit dem „Tor zum Glück“ recht hat, denn wie man sieht ist es so. Ein Instrument zu spielen macht nur dann Spaß, wenn man es beherrscht und um es zu beherrschen ist sehr viel Disziplin nötig, da man allenfalls zu Beginn nicht viel Lust und Freude am übern hat. Disziplin führt meist zu Erfolg und Erfolg bewirkt fast immer Glückseligkeit. Auch wenn man es oft nicht glaubt, führt Disziplin wie Bueb in seinem Beispiel bestätigt, zu einem Gefühl, von dem man zuvor nur Träumen hätte können. Oft muss man eben seinen inneren Schweinehund überwinden und etwas Anstrengendes, Unangenehmes oder Schweres machen, um glücklich zu sein.
Ich glaube, dass Disziplin in einer Erziehung sehr wichtig ist, denn nur so lernt das Kind wie es im späteren Leben mit schweren Situationen umgehen soll und auch, wo wie viel Gehorsam und Respekt angebracht ist.
Zusammenfassend kann ich nur noch sagen, das ein Leben ohne Disziplin praktisch nicht möglich wäre, da sie, wie man sieht, so viele unserer Entscheidungen und Situationen bestimmt. Jedoch sollte jeder Erziehungsberechtigte sich überlegen, wie viel davon notwendig ist.
Dienstag, 12. Mai 2009
Mobbing in der Schule
Lorenz läuft durch die Schule und merkt ganz genau, wie ihn sehr viele Blicke treffen. Trotzdem spaziert er weiter, als ob nichts los wäre, denn dieses unangenehme Gefühl muss er jeden Tag über sich ergehen lassen. Als er um die Ecke biegt, um in sein Klassenzimmer zu gehen, hört er schon von weit her: „Achtung wir müssen Platz machen, der Elefant kommt!“ Jetzt ist sein ohnehin schon angeschlagenes Selbstvertrauen komplett auf dem Nullpunkt. Er starrt auf den Boden, geht ganz langsam weiter und durchquert das Klassenzimmer bis zu seinem Sitzplatz. Wieder spürt er verachtende Blicke und hört leises Flüstern und Kichern. So startet Lorenz in jeden neuen Schultag.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich bewiesen, dass ein Großteil der österreichischen Jugend stark übergewichtig ist. Jedoch ist es auch hier wie bei jedem Durchschnitt so, dass eben nur ein Teil der Jugend übergewichtig ist und der andere Teil Idealgewicht hat. Menschen ohne Übergewicht haben schließlich immer leicht reden, wenn es um das Abnehmen geht und sie sind sich auch oft nicht bewusst, wie verletzend es sein kann, wenn man andere auslacht und mobbt aufgrund ihres Gewichtes. Doch im Borg Götzis werden Schüler nicht nur wegen Übergewicht gemobbt, sondern auch wegen vielen anderen Gründen, so wird man zum Beispiel ausgelacht, wenn man keine angesagten Klamotten hat oder auch wenn man nicht das nötige Selbstbewusstsein hat, um bei den „Coolen“ dabei zu sein.
Caroline erzählt, wie ungern sie in die Schule geht. Sie sagt, seit ihr Vater gestorben ist und ihre Mutter Alleinverdienerin ist, kann sie sich fast keine neuen Klamotten leisten und somit ist ihr Selbstbewusstsein völlig am Boden. Sie fühlt sich schlecht und strahlt Unsicherheit aus, wodurch es kaum möglich ist, von ihren Mitschülern auch nur ein Funken von Respekt zu bekommen. „Es ist jeden Tag ein Kampf und braucht viel Überwindung, aufzustehen und in die Schule zu gehen“, murmelt Caroline nur noch ganz leise, weil sie sich sehr schämt. Sie sagt, sie vermisst ihr früheres, glückliches Leben und ihre alten Freunde. Sie möchte wieder kaufen können, auf was sie Lust hat und vor allem ohne andauernd über das Geld nachdenken zu müssen. Sie möchte so gerne mit sich selber einmal zufrieden sein und von anderen verstanden werden, doch solange die anderen ihr keine Chance geben, wird das nicht möglich sein.
Wissenschaftler erklären, dass viele Jugendlichen tagelang zu Hause weinen und verzweifelt versuchen mit ihrer Situation zurechtkommen. Viele leiden auch an Depressionen und müssen therapiert werden, um nicht ganz unscheinbar und verkümmert durch die Schulgänge zu schleichen. Doch wie könnte die Lösung denn überhaupt aussehen? Therapeuten sollten in die Schulen gehen und einen Tag lang einen Workshop mit allen Schülern durchführen, um ihnen zu zeigen, wie schmerzhaft und entmutigend es sein kann, andauernd niedergemacht zu werden. Man ist davon überzeugt, dass so, viele Schüler zuerst nachdenken würden, was sie zueinander sagen und wie sie mit den sogenannten „Außenseiter“ umgehen.
Sehr wenige der betroffenen Jugendlichen können aus eigener Kraft aus diesem Schema ausbrechen, jedoch gibt es sie. Maria hat es geschafft. Im Interview erzählt sie, dass sie in der Hauptschule gemobbt wurde, weil sie erst in der 1. Klasse mit ihrer Familie von Deutschland nach Österreich gezogen ist. Sie wurde lange ausgeschlossen und ausgelacht aufgrund ihres deutschen Akzents und ihrer arrogant wirkenden Art, doch sie blieb stark und hat neue Freunde gefunden und sich angepasst. Mit einem Lächeln im Gesicht erzählt sie: „Es war ein richtig gutes Gefühl, endlich auch als „Normale“ angesehen zu werden.“ Jetzt besitzt sie ein unglaubliches Selbstvertrauen und scheint sehr stark zu sein.
Es wird behauptet, dass auch ein Gespräch zwischen solchen, die dem Teufelskreis entkommen sind, und solchen die immer noch als Außenseiter angesehen werden, sehr wirkungsvoll sein kann. Der, der es geschafft hat, sich zu befreien und ein Selbstwertgefühl zu entwickeln, erzählt bei dieser Therapie - Methode, wie er es geschafft hat und warum er durchgehalten hat. Er gibt dabei dem anderen wichtige und notwendige Erfolgs-Tipps aus der Praxis. Es ist wirkungsvoll, weil auch der sogenannte „Therapeut“ aus eigener Erfahrung spricht und genau weiß, wie sich der Patient fühlt.
Maria hat mit dieser Methode schon mehreren Menschen geholfen und ist daher sehr stolz auf sich selbst. Sie fühlt sich stark, weil sie der ganzen Sache entwischt ist und jetzt ein wunderschönes Leben und Freunde hat, die immer zu ihr halten. Zum Schluss ist es ihr noch ein Anliegen, dass jeder einzelne Mensch, der diesen Artikel liest, weiß, dass Mobbing nur die eigenen Schwächen aufzeigt und dass man bevor man anderer Leben zur Hölle macht, besser zuerst an sich selber arbeiten sollte.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich bewiesen, dass ein Großteil der österreichischen Jugend stark übergewichtig ist. Jedoch ist es auch hier wie bei jedem Durchschnitt so, dass eben nur ein Teil der Jugend übergewichtig ist und der andere Teil Idealgewicht hat. Menschen ohne Übergewicht haben schließlich immer leicht reden, wenn es um das Abnehmen geht und sie sind sich auch oft nicht bewusst, wie verletzend es sein kann, wenn man andere auslacht und mobbt aufgrund ihres Gewichtes. Doch im Borg Götzis werden Schüler nicht nur wegen Übergewicht gemobbt, sondern auch wegen vielen anderen Gründen, so wird man zum Beispiel ausgelacht, wenn man keine angesagten Klamotten hat oder auch wenn man nicht das nötige Selbstbewusstsein hat, um bei den „Coolen“ dabei zu sein.
Caroline erzählt, wie ungern sie in die Schule geht. Sie sagt, seit ihr Vater gestorben ist und ihre Mutter Alleinverdienerin ist, kann sie sich fast keine neuen Klamotten leisten und somit ist ihr Selbstbewusstsein völlig am Boden. Sie fühlt sich schlecht und strahlt Unsicherheit aus, wodurch es kaum möglich ist, von ihren Mitschülern auch nur ein Funken von Respekt zu bekommen. „Es ist jeden Tag ein Kampf und braucht viel Überwindung, aufzustehen und in die Schule zu gehen“, murmelt Caroline nur noch ganz leise, weil sie sich sehr schämt. Sie sagt, sie vermisst ihr früheres, glückliches Leben und ihre alten Freunde. Sie möchte wieder kaufen können, auf was sie Lust hat und vor allem ohne andauernd über das Geld nachdenken zu müssen. Sie möchte so gerne mit sich selber einmal zufrieden sein und von anderen verstanden werden, doch solange die anderen ihr keine Chance geben, wird das nicht möglich sein.
Wissenschaftler erklären, dass viele Jugendlichen tagelang zu Hause weinen und verzweifelt versuchen mit ihrer Situation zurechtkommen. Viele leiden auch an Depressionen und müssen therapiert werden, um nicht ganz unscheinbar und verkümmert durch die Schulgänge zu schleichen. Doch wie könnte die Lösung denn überhaupt aussehen? Therapeuten sollten in die Schulen gehen und einen Tag lang einen Workshop mit allen Schülern durchführen, um ihnen zu zeigen, wie schmerzhaft und entmutigend es sein kann, andauernd niedergemacht zu werden. Man ist davon überzeugt, dass so, viele Schüler zuerst nachdenken würden, was sie zueinander sagen und wie sie mit den sogenannten „Außenseiter“ umgehen.
Sehr wenige der betroffenen Jugendlichen können aus eigener Kraft aus diesem Schema ausbrechen, jedoch gibt es sie. Maria hat es geschafft. Im Interview erzählt sie, dass sie in der Hauptschule gemobbt wurde, weil sie erst in der 1. Klasse mit ihrer Familie von Deutschland nach Österreich gezogen ist. Sie wurde lange ausgeschlossen und ausgelacht aufgrund ihres deutschen Akzents und ihrer arrogant wirkenden Art, doch sie blieb stark und hat neue Freunde gefunden und sich angepasst. Mit einem Lächeln im Gesicht erzählt sie: „Es war ein richtig gutes Gefühl, endlich auch als „Normale“ angesehen zu werden.“ Jetzt besitzt sie ein unglaubliches Selbstvertrauen und scheint sehr stark zu sein.
Es wird behauptet, dass auch ein Gespräch zwischen solchen, die dem Teufelskreis entkommen sind, und solchen die immer noch als Außenseiter angesehen werden, sehr wirkungsvoll sein kann. Der, der es geschafft hat, sich zu befreien und ein Selbstwertgefühl zu entwickeln, erzählt bei dieser Therapie - Methode, wie er es geschafft hat und warum er durchgehalten hat. Er gibt dabei dem anderen wichtige und notwendige Erfolgs-Tipps aus der Praxis. Es ist wirkungsvoll, weil auch der sogenannte „Therapeut“ aus eigener Erfahrung spricht und genau weiß, wie sich der Patient fühlt.
Maria hat mit dieser Methode schon mehreren Menschen geholfen und ist daher sehr stolz auf sich selbst. Sie fühlt sich stark, weil sie der ganzen Sache entwischt ist und jetzt ein wunderschönes Leben und Freunde hat, die immer zu ihr halten. Zum Schluss ist es ihr noch ein Anliegen, dass jeder einzelne Mensch, der diesen Artikel liest, weiß, dass Mobbing nur die eigenen Schwächen aufzeigt und dass man bevor man anderer Leben zur Hölle macht, besser zuerst an sich selber arbeiten sollte.
Dienstag, 17. März 2009
Die Vorüberlaufenden
In der Nacht sieht alles anders aus. Wenn man durch die Gassen einer Stadt läuft, sieht man Menschen die lachen, Menschen die Einem Angst machen und andere bemerkt man gar nicht. In einer Ecke lümmelt ein Besoffener, der sich selber nicht mehr helfen kann. ein sehr grober Typ bleibt unbemerkt stehen und kniet sich hin. Ganz plötzlich steht er wieder auf, steckt etwas in seine Hosentasche und läuft eilig davon. Der Besoffene gibt kurz einen Laut von sic. Ein junger Mann hat das alles beobachtet, schweigt jedoch.Nahezu jede Woche lesen wir etwas über solche Vorfälle. Viele Menschen haben keinerlei Zivilcourage. Der Psychologe Weinsauer meint dazu: "Die Menschen trauen sich nicht hinzugehen, weil sie Angst vor Prügel oder anderen Konsequenzen haben." Doch wie schon so oft gesagt appelliert auch er an jeden Einzelnen die Polizei zu rufen, wenn man eine solche Szene mitkriegt und sich selber nicht traut. Eine weitere Möglichkeit wäre als Gruppe hinzugehen.Peter B. Der selber schon beraubt wurde, als er zu viel Alkohol im Blut hatte und am Lagerfeuer einschlief, kann ein Liedchen über dieses Thema singen. Ihm wurden 50€ und eine Digitalkamera gestohlen, als ihn seine Freunde einfach liegen ließen. " Ich habe mich so richtig abgestoßen gefühlt. Nach dieser Nacht dachte ich mir: "Wo bleibt bloß die Menschlichkeit?" Peter fühlt sich sehr gekrängt über diesen Vorfall, auch wenn er weiß er ist nicht ganz unschuldig.
Freitag, 27. Februar 2009
Stufen von Hermann Hesse
In seinem Gedicht „Stufen“, welches er im Expressionismus geschrieben hat, erklärt Hermann Hesse (1877-1962) sehr gut, dass alle Menschen in ihrem Leben einen gewissen Wandel durchmachen sollen und müssen. Er schreibt auch dass man sich an nichts binden und keine Angst vor Neuem haben soll.
Im Folgenden werde ich das Gedicht genauer analysieren und auch Einzelheiten beschreiben. Dieses expressionistische Gedicht beginnt mit zwei Vierzeilern, darauf folgt ein Zweizeiler und den Schluss bilden drei Vierzeiler. Das Reimschema der Strophen ist unregelmäßig, jedoch hat das Metrum eine Regelmäßigkeit. Ein 5-hebiger Jambus mit weiblichem Schluss bestimmt das Versmaß. Besonders auffällig ist die Assonanz von „e“, „i“ und „ei“ die sich durch das ganze Gedicht durchzieht. Auch die Komposita beginnen alle mit einer Ausnahme auffälligerweise mit Leben oder Tod.
Hermann Hesse hat sein Gedicht thematisch in 3 Teile eingeteilt. Den ersten der drei bilden die ersten beiden Strophen. Diese Strophen handeln davon, dass jeder Lebensabschnitt wie eine Blume welkt und dass man aus diesem Grund immer nach vorne schauen soll und sich in der nächsten Stufe zurechtfinden. Schon hier im ersten Teil, wie zum Beispiel bei: „Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht[…]“ ist die Assonanz sehr auffällig. Noch dazu kommt dass auch „ü“ mit „e“ eine Ähnlichkeit im Klang hat. Diese Klänge sind alle sehr hell und fröhlich, sodass das „u“ in „und“ und „Jugend“ regelrecht einen Gegensatz dazu bildet. Die Zäsur der Strophen ist sehr seltsam aufgeteilt, wie zum Beispiel bei:
„Es muss das Herz* bei jedem Lebensrufe*
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,* […]“ (Die Zäsuren sind Markiert!)
Auf Grund der wenigen Beistriche werden Verszeilen durch Pausen an teilweise eigenartigen Stellen getrennt. Man kann auch vier Enjambements erkennen. Auch noch sehr auffällig sind die vielen Verben, die hier verwendet werden. Hierzu gibt es auch eine Wortwiederholung „[…]blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit[…]“. Zwei Wortzusammensetzungen, die beide, wie oben schon erwähnt mit „Leben“ beginnen sind jeweils in einer Strophe zu finden. Ebenfalls gibt es in diesem Teil eine Inversion, bei der der Abschied und der Neubeginn hervorgehoben werden und ein Litotes beendet die erste Strophe.
Das Duett und das folgende Quartett bilden eine Fortsetzung der ersten beiden Quartette. Es wird beschrieben dass man auch einmal einen Neuanfang wagen, von altem (im Gedicht als „Weltgeist“ beschrieben) wegkommen soll. Wie schon erwähnt zieht sich die Assonanz auch durch diesen Teil. Genauso ist auch in diesen Strophen an manchen Stellen die Verteilung der Zäsuren eher seltsam ausgefallen. Auf syntaktischer und lexikalischer Ebene sind nur sehr wenige Sachen auffallend. Dazu gehören vor allem, die vielen Verben sowie auch das Komposit „Weltgeist“. Nicht zu vergessen ist aber natürlich auch noch die Inversion in der letzten Zeile in der die Stufen des Lebens hervorgehoben werden. Im Quartett sind noch zusätzlich ein Symbol und eine Metapher zu finden. „Raum um Raum“ wird hier im Textzusammenhang an Stelle von verschiedenen Lebensabschnitten gestellt und „Stuf’ um Stufe“ steht als Metapher ebenfalls für die Stufen, Schwierigkeiten oder auch Schritte des Lebens.
Der letzte Teil des Gedichtes, die fünfte und sechste Strophe, unterscheidet sich im Großen und Ganzen nur wenig von den anderen, jedoch sind ein paar kleine Änderungen zu erkennen. Hier appelliert das lyrische Ich an alle, sie sollen sich nicht aus Faulheit, Traurigkeit oder Gewohnheit spannende, unbekannte Dinge entgehen lassen. Wiederum ist in diesem Teil die Assonanz zu erkennen, jedoch wird sie zum Ende hin etwas schwächer. In der ersten Strophe dieses Teils ist zum ersten Mal ein regelmäßiger Reim zu erkennen. Auch sind die Pausen etwas besser platziert in diesen beiden Strophen. Zum Beispiel bei:
„[…]Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“
Es sind zwei Enjambements vorhanden, jeweils in der ersten Zeile der Strophen. In der allerletzten Zeile als, das Herz sozusagen angesprochen wird, wird zum ersten Mal ein Imperativ verwendet. Die Häufung der Verben ist in diesem Teil ebenfalls nicht so stark wie in den anderen, jedoch sind auch in den letzten beiden Strophen zwei Inversion enthalten. Genauso gibt es zwei Wortzusammensetzungen. Eine ist zusammengesetzt mit „Leben“ und die andere mit „Tod“. In der letzten Zeile der fünften Strophe sind einmalig ein Hyperbel und auch zwei Oxymorone mit ähnlichen Bedeutungen vorhanden.
Ich denke, dass der Inhalt dieses Gedichtes auch heute noch ein Thema in der Gesellschaft ist. Wie oft gibt es Menschen, die eigentlich Reisen machen und Abenteuer erleben wollen?! Oder auch solche, die von Verstorbenen nicht loskommen oder es auch gar nicht wollen und somit so viele schöne Dinge in ihrem Leben verpassen, ohne es zu merken. Auch gibt es viele Menschen, die glauben ihren Platz und ihren Schatz in der Welt gefunden zu haben und dabei wissen sie selber ganz genau, dass sie nicht glücklich sind.
Ich glaube sehr wohl, dass dieser Text auch heute noch eine Bedeutung hat. Hermann Hesse hat es sehr gut geschafft den Lebenslauf bildlich darzustellen, denn durch die welkende Blüte weiß jeder, was damit gemeint ist. Auch der Schluss wurde durch den Aufbruch und die Reise sehr gut beschrieben.
Schlussendlich will uns Hesse damit sagen, beziehungsweise er appellierte schon fast an alle, sie sollen das Leben nicht einfach nur vorbeiziehen lassen, sondern es auch genießen. Jeder sollte offen für Neues sein und nicht im grauen Alltag leben. Wenn Menschen sterben oder auch wenn eine Liebe zu Ende geht, sollte man nach vorne sehen und nicht nur trauern. Diese Ansicht galt damals wie auch heute immer noch.
Im Folgenden werde ich das Gedicht genauer analysieren und auch Einzelheiten beschreiben. Dieses expressionistische Gedicht beginnt mit zwei Vierzeilern, darauf folgt ein Zweizeiler und den Schluss bilden drei Vierzeiler. Das Reimschema der Strophen ist unregelmäßig, jedoch hat das Metrum eine Regelmäßigkeit. Ein 5-hebiger Jambus mit weiblichem Schluss bestimmt das Versmaß. Besonders auffällig ist die Assonanz von „e“, „i“ und „ei“ die sich durch das ganze Gedicht durchzieht. Auch die Komposita beginnen alle mit einer Ausnahme auffälligerweise mit Leben oder Tod.
Hermann Hesse hat sein Gedicht thematisch in 3 Teile eingeteilt. Den ersten der drei bilden die ersten beiden Strophen. Diese Strophen handeln davon, dass jeder Lebensabschnitt wie eine Blume welkt und dass man aus diesem Grund immer nach vorne schauen soll und sich in der nächsten Stufe zurechtfinden. Schon hier im ersten Teil, wie zum Beispiel bei: „Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht[…]“ ist die Assonanz sehr auffällig. Noch dazu kommt dass auch „ü“ mit „e“ eine Ähnlichkeit im Klang hat. Diese Klänge sind alle sehr hell und fröhlich, sodass das „u“ in „und“ und „Jugend“ regelrecht einen Gegensatz dazu bildet. Die Zäsur der Strophen ist sehr seltsam aufgeteilt, wie zum Beispiel bei:
„Es muss das Herz* bei jedem Lebensrufe*
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,* […]“ (Die Zäsuren sind Markiert!)
Auf Grund der wenigen Beistriche werden Verszeilen durch Pausen an teilweise eigenartigen Stellen getrennt. Man kann auch vier Enjambements erkennen. Auch noch sehr auffällig sind die vielen Verben, die hier verwendet werden. Hierzu gibt es auch eine Wortwiederholung „[…]blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit[…]“. Zwei Wortzusammensetzungen, die beide, wie oben schon erwähnt mit „Leben“ beginnen sind jeweils in einer Strophe zu finden. Ebenfalls gibt es in diesem Teil eine Inversion, bei der der Abschied und der Neubeginn hervorgehoben werden und ein Litotes beendet die erste Strophe.
Das Duett und das folgende Quartett bilden eine Fortsetzung der ersten beiden Quartette. Es wird beschrieben dass man auch einmal einen Neuanfang wagen, von altem (im Gedicht als „Weltgeist“ beschrieben) wegkommen soll. Wie schon erwähnt zieht sich die Assonanz auch durch diesen Teil. Genauso ist auch in diesen Strophen an manchen Stellen die Verteilung der Zäsuren eher seltsam ausgefallen. Auf syntaktischer und lexikalischer Ebene sind nur sehr wenige Sachen auffallend. Dazu gehören vor allem, die vielen Verben sowie auch das Komposit „Weltgeist“. Nicht zu vergessen ist aber natürlich auch noch die Inversion in der letzten Zeile in der die Stufen des Lebens hervorgehoben werden. Im Quartett sind noch zusätzlich ein Symbol und eine Metapher zu finden. „Raum um Raum“ wird hier im Textzusammenhang an Stelle von verschiedenen Lebensabschnitten gestellt und „Stuf’ um Stufe“ steht als Metapher ebenfalls für die Stufen, Schwierigkeiten oder auch Schritte des Lebens.
Der letzte Teil des Gedichtes, die fünfte und sechste Strophe, unterscheidet sich im Großen und Ganzen nur wenig von den anderen, jedoch sind ein paar kleine Änderungen zu erkennen. Hier appelliert das lyrische Ich an alle, sie sollen sich nicht aus Faulheit, Traurigkeit oder Gewohnheit spannende, unbekannte Dinge entgehen lassen. Wiederum ist in diesem Teil die Assonanz zu erkennen, jedoch wird sie zum Ende hin etwas schwächer. In der ersten Strophe dieses Teils ist zum ersten Mal ein regelmäßiger Reim zu erkennen. Auch sind die Pausen etwas besser platziert in diesen beiden Strophen. Zum Beispiel bei:
„[…]Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“
Es sind zwei Enjambements vorhanden, jeweils in der ersten Zeile der Strophen. In der allerletzten Zeile als, das Herz sozusagen angesprochen wird, wird zum ersten Mal ein Imperativ verwendet. Die Häufung der Verben ist in diesem Teil ebenfalls nicht so stark wie in den anderen, jedoch sind auch in den letzten beiden Strophen zwei Inversion enthalten. Genauso gibt es zwei Wortzusammensetzungen. Eine ist zusammengesetzt mit „Leben“ und die andere mit „Tod“. In der letzten Zeile der fünften Strophe sind einmalig ein Hyperbel und auch zwei Oxymorone mit ähnlichen Bedeutungen vorhanden.
Ich denke, dass der Inhalt dieses Gedichtes auch heute noch ein Thema in der Gesellschaft ist. Wie oft gibt es Menschen, die eigentlich Reisen machen und Abenteuer erleben wollen?! Oder auch solche, die von Verstorbenen nicht loskommen oder es auch gar nicht wollen und somit so viele schöne Dinge in ihrem Leben verpassen, ohne es zu merken. Auch gibt es viele Menschen, die glauben ihren Platz und ihren Schatz in der Welt gefunden zu haben und dabei wissen sie selber ganz genau, dass sie nicht glücklich sind.
Ich glaube sehr wohl, dass dieser Text auch heute noch eine Bedeutung hat. Hermann Hesse hat es sehr gut geschafft den Lebenslauf bildlich darzustellen, denn durch die welkende Blüte weiß jeder, was damit gemeint ist. Auch der Schluss wurde durch den Aufbruch und die Reise sehr gut beschrieben.
Schlussendlich will uns Hesse damit sagen, beziehungsweise er appellierte schon fast an alle, sie sollen das Leben nicht einfach nur vorbeiziehen lassen, sondern es auch genießen. Jeder sollte offen für Neues sein und nicht im grauen Alltag leben. Wenn Menschen sterben oder auch wenn eine Liebe zu Ende geht, sollte man nach vorne sehen und nicht nur trauern. Diese Ansicht galt damals wie auch heute immer noch.
Mittwoch, 14. Januar 2009
Strafe und Disziplin
Strafe
Umschreibung (Paraphrase): Man muss für etwas inkorrektes büßen.
Beispiele: Zusatzarbeit in der Schule; bei Strafbegehen muss man etwas unangenehmes machen. Synonyme: Denkzettel, Buße
Antonyme: Belohnung
Funktionsbeschreibung: Menschen einen Denkzettel zu geben, ihnen klar machen was sie falsch gemacht haben.
Überbegriff: Gesetz
Unterbegriff: Freiheitsentzug
Disziplin
Umschreibung (Paraphrase): Zucht und Ordnung
Beispiele: Militär à verlangt viel Disziplin von Rekruten; Gewicht verlieren oder Rauchen aufhören à sehr viel Disziplin
Synonyme: Dressur, Zucht und Drill
Antonyme: Nachgiebigkeit und Zuchtlosigkeit
Funktionsbeschreibung: dient zur Zielerreichung
Überbegriff: Tugend
Unterbegriff: Plan (Aktivitätenplan); drillen
Ich denke, wenn man zum Beispiel auf der Straße zu schnell oder aus Spaß Schlangenlinien fährt, ist es das Beste sie zahlen zu lassen. …
Manche Leute sagen, dass Täter zu hart bestraft werden, aber dann kommen wir zu der Frage, was ist überhaupt zu hart? …
Im Fall von Vergewaltigung zum Beispiel, aber auch wenn jemand etwas gestohlen hat ist Bestrafung schon allein darum gut, weil das Opfer damit weiß, dass es dem Täter schlecht geht. …
Was ist gerechte Bestrafung? Menschen denen etwas sehr schlimmes angetan wurde, wollen zum Teil sogar, dass ihre Peiniger getötet werden sollen, aber es ist nicht sicher ob das das Beste ist. Manchmal ist es bestimmt besser den Täter selber leiden zu lassen und ihm sein Leben schwer zu machen. Wenn man sie sofort töten würde, wäre es sogar ein Vorteil für sie, da sie somit dem ganzen „schlechten“ entkommen würden. Die Kriminellen würden nie erfahren, was es heißt so schlecht behandelt und gedemütigt zu werden, aber das sollten sie.
Umschreibung (Paraphrase): Man muss für etwas inkorrektes büßen.
Beispiele: Zusatzarbeit in der Schule; bei Strafbegehen muss man etwas unangenehmes machen. Synonyme: Denkzettel, Buße
Antonyme: Belohnung
Funktionsbeschreibung: Menschen einen Denkzettel zu geben, ihnen klar machen was sie falsch gemacht haben.
Überbegriff: Gesetz
Unterbegriff: Freiheitsentzug
Disziplin
Umschreibung (Paraphrase): Zucht und Ordnung
Beispiele: Militär à verlangt viel Disziplin von Rekruten; Gewicht verlieren oder Rauchen aufhören à sehr viel Disziplin
Synonyme: Dressur, Zucht und Drill
Antonyme: Nachgiebigkeit und Zuchtlosigkeit
Funktionsbeschreibung: dient zur Zielerreichung
Überbegriff: Tugend
Unterbegriff: Plan (Aktivitätenplan); drillen
Ich denke, wenn man zum Beispiel auf der Straße zu schnell oder aus Spaß Schlangenlinien fährt, ist es das Beste sie zahlen zu lassen. …
Manche Leute sagen, dass Täter zu hart bestraft werden, aber dann kommen wir zu der Frage, was ist überhaupt zu hart? …
Im Fall von Vergewaltigung zum Beispiel, aber auch wenn jemand etwas gestohlen hat ist Bestrafung schon allein darum gut, weil das Opfer damit weiß, dass es dem Täter schlecht geht. …
Was ist gerechte Bestrafung? Menschen denen etwas sehr schlimmes angetan wurde, wollen zum Teil sogar, dass ihre Peiniger getötet werden sollen, aber es ist nicht sicher ob das das Beste ist. Manchmal ist es bestimmt besser den Täter selber leiden zu lassen und ihm sein Leben schwer zu machen. Wenn man sie sofort töten würde, wäre es sogar ein Vorteil für sie, da sie somit dem ganzen „schlechten“ entkommen würden. Die Kriminellen würden nie erfahren, was es heißt so schlecht behandelt und gedemütigt zu werden, aber das sollten sie.
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